"Pflege des Bichon"

 

Ein Bichon verlangt durch sein plüschiges Fell natürlich mehr Pflege als z.B. ein Dackel, aber wenn man einige Dinge beachtet ist auch die tägliche Bichonpflege kein Buch mit sieben Siegeln.

Empfohlene Pflegehinweise:

 

  • Tägliches Reinigen des Augenumfeldes mit einem feuchten Waschhandschuh.
  • Tägliches Kämmen des Haarkleides.
  • Kontrollieren, ob die Ohren sauber sind. Haare aus den Ohren entfernen.
  • Krallen nicht zu lang werden lassen.

 

Baden Sie den Bichon nur, wenn es wirklich nötig ist! Auch das mildeste Shampoo zerstört für einige Stunden den natürlichen Säureschutzmantel der Haut.!!!!

 

Einen Schlammspritzer kann man auch trocknen lassen und dann ausbürsten. Wälzt er sich dagegen in Katzendreck, wird er allerdings um ein Vollbad nicht herum kommen.

Zum Baden mildes Hundeshampoo benutzen (z.B. Nerzölshampoo) und anschließend das Haarkleid mit einem Fön trocknen. Das noch feuchte Haar bürsten, damit die Haare nicht lockig werden sonder glatt.

Falls wider Erwarten doch mal kleine Haarverfilzungen entstehen, empfehle ich die verfilzten Haarstellen mit Babypuder einzureiben. Dadurch wird das Bürsten und Kämmen einfacher.

Viele machen den Fehler, ihre Hunde mit verfilzenden Fell zu baden, aber ein verfilzter Hund darf niemals gebadet werden. Erst muss der Hund entfilzt werden, dieses kann für den Hund sehr unangenehm sein.

Zum Entfilzen auf die betreffende Stelle etwas Babypuder geben (z. b. von Penaten) und dann mit einer Pudelzupfbürste die Stelle entfilzen. Anschließend noch mit einem Kamm durchkämmen, dann kann man sehen, ob man wirklich alle Filze erwischt hat. Und denken Sie daran: Viel hilft nicht immer viel! Nur immer wenig Puder nehmen.

Man bürstet das Fell immer von der Haut weg, vom Schwanz zum Kopf und an den Beinen von unten nach oben. Dabei ist es gut, wenn der Hund sich auf die Seite legt. Das Fell steht dann vom Körper ab, so das der Bichon frisé plüschig aussieht. 

 

 

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